Vulcano hat sich über die Regenbogenbrücke auf in den Himmel gemacht

Es fällt uns sehr schwer Euch darüber zu informieren, dass unser von uns und Euch so geliebter Vulcano, sich über die Regenbogenbrücke, auf in den Himmel gemacht hat. Seit Monaten ging es Vulcano mal besser, mal schlechter. Mit seinen 19 Jahren darf man das ein oder andere Zwicken haben, dennoch sind wir immer mit ihm zum Arzt. Die Tierklinik in Demmin hat dann bei ihm ein Herzleiden festgestellt. Ein Schock – und so war vor Probenbeginn schon klar, dass er wahrscheinlich nicht auf die Bühne zurückkehren würde – auch nicht, für einen kurzen Nebelritt mit seinem Klaus.

Sein Herz hat seinen Dienst mehr und mehr versagt und vor ein paar Tagen war es so schlimm, er ein Schatten seiner selbst … Sicher ist das was nun kommt, für Euch nicht leicht zu lesen, aber die Ärztin hat es klar gesagt – er leidet und es gibt keine Hoffnung oder Möglichkeit auf Besserung. Wir wollten, dass er ohne Schmerzen, ohne Leid, auf seiner Koppel, mit den Menschen die er kannte, nah an seiner Herde, mit der Sonne im Gesicht und seinem geliebten Wald im Rücken, würdig gehen kann.

Es war unendlich schwer … unser Vulcano ist jetzt an einem besseren Ort, kann frei und wild über die Felder der Unendlichkeit galoppieren und seine Freunde, die ihm vorangegangen sind, nun endlich wiedersehen.

Wir danken Dir von Herzen für die gemeinsamen Jahre mit Dir. Niemand hat bisher das Publikum so verzaubert und für sich eingenommen. Du hast die Bühne geliebt, den Applaus genossen, die Aufmerksamkeit – wenn je ein Pferd Bühnenlust hatte, dann Du.